In vielen Bereichen des täglichen Lebens werden wir mit Gefahren konfrontiert, die unsere Gesundheit oder gar unser Leben gefährden können. "Nun Gefahren können gefährlich sein, werden es aber nicht immer und unmittelbar und ich weiß schon was ich tue", wird sicher mancher Leser dieser Zeilen denken.

Im Alltag fällt dann oft auch der Ausspruch:
"Es ist ja noch immer gut gegangen" oder "Es kommt wie es kommt."
obwohl öfter zutrifft 

"Jeder ist seines (UN-) Glückes Schmied."
Wenn es zum Unfall kommt, ist die Statistik wer, wann, wie oft so etwas erlebt egal. Manche Schäden entwickeln sich auch unbemerkt und langsam, z.B. die Schwerhörigkeit durch Verzicht auf Gehörschutz bei Arbeiten mit Lärm oder durch zu laute Musik. Diesen Personen fällt es erst auf, wenn sie oft nachfragen müssen, weil sie ihren Gesprächspartner nicht richtig verstehen oder sie bei Veranstaltungen mit mehreren Personen den Gesprächen nicht mehr folgen können. In der heutigen Zeit gibt es auch Hörgeräte, aber wenn Betroffene die Wahl hätten wieder ohne diese Technik am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, würden alle dieses begrüßen.


Im Berufsleben werden Mitarbeiter durch Betriebsanweisungen zum Tragen von Schutzausrüstung verpflichtet, wo keine anderen technischen Maßnahmen zur Gefahrenabwehr möglich sind. Es steht jedoch nicht immer jemand zur Seite, der auf Ihre persönliche Sicherheit und die Verwendung der PSA achtet und

wie ist Ihre persönliche Einstellung zu diese Ausrüstung?

  • Lästig?
  • Unbequem?
  • Unpraktisch?
  • ... zu schwer, warm, unpraktisch...    ?

Gibt es anwendbare Alternativen zu den momentan verwendeten Schutzmaßnahmen?     >>>    Sprechen Sie mit Ihren Vorgesetzten, diese sind oft für konstruktive Vorschläge zur Verbesserung der Arbeitsicherheit dankbar.  


Lieber "blöd aussehen " als "blöd ausgehen"

"Uncool, Angsthase, Paragraphenreiter, 100%-iger, ..." sind nur einige Aussagen oder Gedanken für Menschen die konsequent und öfter als der Durchschnitt die PSA einsetzen und auf Ihre Sicherheit achten >> damit vielleicht "blöd aussehen". Das Leben geht aber weiter und besteht nicht nur aus dieser kurzen Situation und ein heruntergefallener Stahlblock, der Spritzer Säure, ein Auffahrunfall, ...soll nicht "blöd ausgehen" und die lange Zeit des weiteren Lebens negativ und dauerhaft prägen.
 


Die hier dargestellten Persönlichen Schutzausrüstungen sind nur einige mögliche  Beispiele und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit:
 

Augenschutz: Schutzbrillen gibt es in verschiedensten Ausführungen (erforderliche Schutzwirkungen) und Designs und für Brillenträger auch mit integrierter, angepasster  Sehstärke.



Verschmutzte oder verkratzte Schutzbrillen schützen gegen Fremdköroper im Auge, sind aber für den Benutzer beim Tragen unangenehm und können z.B. Kopfschmerzen hervorrufen. Säubern Sie deshalb Schutzbrillen, tauschen Sie verkratzte aus und bewahren Sie die Brillen so auf, dass Sie vor Schmutz und Kratzer geschützt werden.

Gehörschutz: Schwerhörigkeit entwickelt sich oft langsam und von den Betroffenen unbemerkt.

Schutzhelm

Schutzhelm für Forstarbeiten: Kombination mit Kopf, Gesichts- und Gehörschutz

Auch der Fahrradhelm ist eine persönliche Schutzausrüstung. Bei Erwachsenen ist er zur Zeit nur selten anzutreffen. Einige dieser Helmträger nutzen den Fahrradhelm aus Überzeugung nach dem Sie persönlich einen  Unfall "erfuhren".

Warnweste

Schutzhandschuhe: Sie schützen je nach Ausführung vor Schmutz, Infektionen, Schnitten, Hitze, chem. Stoffen, ...

Schnittschutzjacke und Hose
 

Sicherheitsschuhe