Zecken können durch ihren Biss verschiedene Krankheitserreger übertragen. Hierzu zählen in Deutschland meistens FSME und Borreliose, im Mittelmeerraum kommen noch verschiedene Fleckfieberarten dazu.
Bei FSME (Frühsommer-Meningo-Enzephalitis) kommt es zur Entzündung des Gehirns und / oder der Hirnhäute. Die Behandlung dieser Krankheit ist langwierig und nur bedingt erfolgreich. Einen wirksamen Schutz gewährleistet ausschließlich die FSME – Impfung. Gegen Borreliose gibt es keine Impfung. (Stand 2018)
Nach dem Erkennen eines Zeckenbisses sollten die Tiere ohne große Zeitverzögerung entfernt werden. Je länger die Zecke Zeit zum Blutsaugen hat, desto länger ist auch im Gegenzug die Möglichkeit das Krankheitserreger in den menschlichen Körper übertreten.
Zeckenkarte, etwas "mitgenommen" nach 2 Jahren in der Geldbörse
Die Lupe und V-förmigen Einkerbungen erleichtern das Entfernen und Kontrollieren der Bissstelle
Ein schnelles und immer verfügbares Hilfsmittel ist die Zeckenkarte. Sie hat die Größe einer Checkkarte und kann immer problemlos in der Geldbörse mitgeführt werden.
Auch bei Haustieren können Krankheiten durch Zecken übertragen werden. Neben vorbeugenden Mitteln wie Halsbänder, Tinkturen, ... kann im Falle eines Zeckenbefalles ein kleines Hilfsmittel aus Kunststoff zum Entfernen hilfreich sein.
Im dichten Fell des Tieres ist die Anwendung der oben genannten Zeckenkarte jedoch oft schwierig.
Ein kleines Hilfsmittel,
das hervorragende Dienste bei der Zeckenentfernung leistet.