• Wie viele Personen werden im Haus wohnen?
  • Haustiere vorhanden / zukünftig geplant? ( Katzenklappe(n), Aufstellung Katzenklo, ggf. Wandtunnel in anderen Raum oder nach Draußen, wo das Katzenklo steht, Wo bleibt ein nasser Hund, bis er trocken ist? Wo kann man ihn säubern?
  • Garage(n)
  • Carport
  • Keller (mit Zugang über Treppe von außen)

    ...

Kauf eines Hauses/ einer Eigentumswohnung oder Hausbau:

  • Der Kauf einer fertigen Immobilie

Kosten "überschaubarer"

Das Kaufobjekt ist "greifbarer" als Baupläne, kann aber versteckte Mängel aufweisen

Der Umzugstermin ist planbarer und es entstehen keine doppelten Kosten , wie z.B. während einer Bauphase beim "Selbstbau

Kann ich geplante Änderungen im Haus / in der Eigentumswohnung realisieren? (Statik, Installation, ...)

 

  • Planung und Bau einer neuen Immobilie

Baukosten bedingt abschätzbar

Pannen während der Bauphasen durch Terminabstimmung unter den verschiedenen Handwerkern,

Qualitätsmängel, ... möglich

Hohe Flexibilität der eigenen Ideen

Keine verdeckten "Überraschungen" im Bauwerk

  • Die Eigentumswohnung

 Wer wohnt mit im Haus?

 Wie werden Gemeinkosten (Erneuerung von Dach, Heizung, Flurrenovierungen, Treppe, ...) geregelt?

 Wie oft wechselten die Mitbewohner im Haus in der Vergangenheit?

 Wie viele Wohnungsparteien gibt es?

 Sind alle Wohnungen im Haus Eigentumswohnungen?

  •  Wahl des Grundstückes

 Verkehrsanbindung: Straße, Bus & Bahn

 Lage: Stadt / Land

 Barrierefrei: Für evtl. Erkrankungen mit motorischen Einschränkungen / alterstauglich?

 Parkmöglichkeiten für Auto, Fahrrad, ... am Haus / Garage / Carport / Stellplatz / Straße

 Garten (Art, Größe, geschlossen, einsehbar, ...)

 mit/ohne Keller, ein- oder mehrgeschossig, ....

 

Finanzierung/Kredit:

Laufzeit

Sondertilgungen möglich / Umfang

Möglichkeiten der Umschuldung

Vorzeitige Ablösemöglichkeit

Gesamtkosten des Kredites mit allen Vorfinanzierungen, ...

Falls Versicherungen, ... mit in die Finanzierung einfließen >> Wie sicher ist eine Gewinnerwirtschaftung ?

Ab wann ist eine Tilgung möglich, ggf. erst ab Fertigstellung des Bauwerkes?

 

Grundstück:

Anlieger-,Erschließungskosten, ...

geplantes Bauvorhaben auf diesem Grundstück möglich (Baufenster auf dem Grundstück, Auflagen seitens Bauamt zum Bauvorhaben (Gebäudeausrichtung, Bauwerkart, spätere Bepflanzung...)

Eine Bauvoranfrage beim Bauamt bring oft Klarheit, ob das gewünschte Haus wie gedacht auf diesem Grundstück realisierbar ist. Ein Bauplan wird (im Regelfall von einem Architekten) erstellt und zur Prüfung eingereicht.

 

Wahl des Architekten / Bauunternehmers / Handwerkers:

Referenzen anderer Eigentümer (verschiedene geben lassen mit unterschiedlich alten Bauwerken >> Spätschäden! ) >> Gespräch mit diesen Eigentümern suchen

Wie lange existiert die Firma bereits?

Wird konventionelles Baumaterial verwendet oder z.B. spezielle Bauelemente zum Erstellen eines Fertighauses? Könnte ein anderes Bauunternehmen diese Teile bei Konkurs des gewählten Bauunternehmens weiter verarbeiten ohne Spezialkenntnisse?

Billig ist oft nicht Preis-wert! Qualität gibt es nicht zum Nulltarif!

 

Hausplanung:

 offene Bauweise - Raumgefühl der Weite - Teilhaben am Familiengeschehen - weniger Rückzugmöglichkeiten, Schallausbreitung

 Fenster - Tageslicht, Sonnenstrahlen, Energieeinsparung (Licht) bei trübem Wetter - weniger Stellfläche für Möbel, Abschattungsmöglichkeiten für den Sommer

 Wintergarten und Fenster über der Treppe - Tageslicht, Sonnenlicht, Energieeinsparung (Licht) bei trübem Wetter -  Innen- und Außenreinigung der Fenster oft schwieriger als bei anderen Fenstern

 

Heizungsart:

Gas , Öl (Vorrat bei günstigem Tarif einkaufen, Tank erforderlich), Pellets (Vorrat bei günstigem Tarif einkaufen, Pelletspeicher erforderlich),

Wärmepumpe (wird z.B. 2023 staatlich gefördert) mit Luftwärmetauscher (schlechter Wirkungsgrad als

Erdwärmesystem mit Flächenwärmetauscher (Bepflanzung der Fläche nicht mit Tiefwurzlern möglich ) oder Tiefenbohrung (Kosten, abhängig von den Bodenverhältnissen )

 

Radiator- (reaktionsschnell, Betriebskosten >> höhere Wassertemperatur im Heizkreislauf, Heizkörper im Raum, keine gleichmäßige Temperatur im Raum, Luftzirkulation, Reinigung der Heizkörper , Verlust an Wohnraum durch Heizkörper)  oder Fußbodenheizung ( Geringere Wassertemperatur im Heizkreislauf > Geringere Verluste, keine "störenden" Heißkörper in den Räumen, gleichmäßige Wärmeverteilung - träger in der Reaktion für Temperaturänderungen, Kosten bei der Erstellung )

 

Lüftungsanlage zur Wohnraumlüftung >> Be- und Endlüftung mit Wärmetauscher? ( gutes Raumklima, Feuchtigkeitsregulierung zur Schimmelvorbeugung - Anlagengeräusche, Rohrsystemunterbringung, Reinigungsmöglichkeiten der Rohre, Luftansaugöffnung der Anlage  >> mögliche Rauchentwicklung von Feuerstellen/Kamin der Nachbarn beachten)

Türen und Fenster:

Außentüren: Ein Schlüssel für alle Außentüren ? Ist ein schlüsselloses Schließsystem z.B. mit Fingerscanner oder Codeeingabe sinnvoll? >> Schlüsselverlust (Kinder??) nicht mehr möglich. Ein Fingerscanner hat hohe Fälschungssicherheit, Finger immer dabei, aber ggf. bei stark verschmutzten Fingern nicht funktionssicher

Türen und Fenster: Einbruchssicherheit? Panikschlösser bei den Außentüren, damit Einbruchschutz optimiert ist, aber im Gefahrenfall/Feuer der Fluchtweg nutzbar ist

Türen für Sanitärräume: Riegelgriff, damit Kleinkinder, die sich versehentlich einsperren oder bewustlose Personen schnell erreicht werden können

Terrassentüre: Konventionelle Schwenktüre oder Schiebeanlage (offenes Türelement steht nicht im Raum - )

Insektengitter bei Fenster und Terrassen-/ Balkontüre integriert? Insektenpendeltüre- keine freie Hand zum Öffnen erforderlich

Türen bei kleinen Räumen, z.B. Gäste-WC sollten möglichst nicht zum Öffnen nach innen in den Raum schwenken, denn in einem Notfall mit bewußtloser/bewegungseingeschränkter Person (Bandscheibenvorfall, Hexenschuss, ..) ist der Zugang von Ersthelfern schwer möglich.

Bodenbelag:

 

Teppichboden (flauschig unter den Füßen - Fleckenempfindlich, nicht immer für Allergiker geeignet, Abriebempfindlichkeit bei starker Nutzung durch Menschen und Haustier Hund / ggf. Kratzspuren bei Katzen )

Laminat/Parkett (barfuß wärmer als Fliesen - Material kann bei verschütteten Flüssigkeiten aufquellen,  Abriebempfindlichkeit bei starker Nutzung durch Mensch und Haustier Hund

Fliesen ( Unempfindlich gegen Flecken und Abrieb - barfuß kalt, wenn keine Fußbodenheizung vorhanden ist )

 

Bad/WC:

 

Bad mit Waschbecken (einzel/doppel),

Wanne (Eckbadewanne/länglich, Whirlpool), Dusche (barrierefrei?)

WC (Flach- /Tiefspüler, Hänge-/ Stand-WC,  Anbringungshöhe)

Urinal

Bidet

Gäste-WC/Bad? Ausstattung: WC, Waschbecken, Dusche, , Urinal, ...

 

Dusch-wände und -Schwenktüren ohne/mit möglichst wenig Silikonfugen lassen sich einfacher sauberhalten.

Viele im Handel erhältliche Sanitärarmaturen sind schön >> unpraktisch. Wie hier beim Spiegelbild sichtbar wird (gelb oval angedeutet), fließt das Wasser im Randbereich in das Becken, bei dem es dadurch nur schwer möglich ist ohne Wasser außerhalb des Beckens zu  planschen, die Hände zu waschen. Eine Armatur, die Mittig über dem Beckenabfluss endet, wäre zweckmäßig gewesen.

 

Bäder, Küche, Gäste-WC... sollten separat absperrbar sein, dadurch muss bei einer Undichtigkeit im Rohrsystem nicht zwangsläufig die komplette Wasserversorgung stillgelegt werden.

 

Wände, Decken:

Rauputz, Tapete, Holz,

 

    

Dokumentation:

Fotos und Zeichnungen mit Maßangaben von Wasserleitungen, Heizungsrohren, Rohre der Fußbodenheizung, Erdkabeln, Abwasserrohren, Elektroleitungen sind in der Renovierungs- oder Bauphase entscheidend für spätere Änderungen oder auch bei der Fehlersuche.

 

Wasser:

 

 Warmwasserversorgung mit Zirkulationssystem, falls zentrale Warmwasseraufbereitung zum Einsatz kommt, damit schnell Warmwasser ohne große Wasserverluste an den Verbrauchsstellen zur Verfügung steht. Alternative: Untertischgeräte oder Durchlauferhitzer

 Getrennt absperrbare Wasserkreisläufe für jeden Sanitärbereich sowie Küche, Waschmaschine, Garten, ...damit im Falle eines Rohrdefektes dieser leichter zu lokalisieren ist und nicht die komplette Wohnung / das Haus während der Reparatur ohne Wasserversorgung ist.

 Leicht zu schließender Wasserhaupthahn (z.B. Kugelhahn) der beim Verlassen des Hauses / Urlaub abgesperrt werden kann. Gefahr von unentdeckten Rohrbrüchen mit Wasserschäden während menschenleerem Heim wird vermieden.

Regenwassernutzung für Garten- und Zimmerpflanzen oder ggf. 2. Wasserzähler nur zur Gartenbewässerung (Abwasserkosten entfallen dabei - ggf. nicht in allen Regionen möglich)

Regentonne

Kunststoff- oder Betonzisterne mit Tauchpumpe oder Hauswasserwerk (Laufgeräusche) sowie vorgeschaltetem Sedimentabscheider bei der Regenwassereinleitung in die Zisterne - Soll die Pumpe bei Bedarf mit einem Schalter eingeschaltet werden oder automatisch über eine Regelung beim Aufdrehen des Wasserhahnes anspringen? Realisierung mit elektronischem Druckschalter oder hydraulischem Schalter und Ausdehnungsgefäß?

Außenwasseranschluss  für Vorgarten, Waschbecken in der Garage und Garten hinter dem Haus angedacht? (Frostsicherheit >> Absperrmöglichkeit im Haus und Entwässerung für den Winter möglich?)

Wasserhahn in der Küche:

Mit Ausziehbrause und hohem Auslauf gut zum Befüllen von Kochgeschirr und Abspülen der Küchenspüle geeignet.

 

Elektroinstallation:

Die nachträgliche Installation von Steckdosen ist mit erheblichem Aufwand verbunden. Werden Möbel anders aufgestellt, verschwinden dahinter oft Steckdosen. Verlängerungsleitungen und Mehrfachstecker bergen durch mechanische Beanspruchung oder "Überbelegung" Brandgefahren.

Großverbraucher wie Waschmaschine, Wäschetrockner, Dampfgarer, Untertischgerät zur Heißwasserbereitung, Backofen, Herd,... sollten separat abgesichert werden.

Falls Fehlerstromschutzschalter nicht nur für die Außenelektrik und Sanitärräume vorgesehen sind (Abhängig vom Wohnort auch regional vorgeschrieben), sollten mehrere zum Einsatz kommen, damit im Fehlerfall nicht viele Räume/Verbraucher gleichzeitig stromlos sind.(Fehlerstromschutzschalter sind keine "klassischen Sicherungsautomaten" >> Leitungsschutzschalter, die nur einen Brand- und Überlastungsschutz als primäre Aufgabe haben )

Ist eine Türsprechanlage geplant?

Videoanlage zur Türbeobachtung, Haus-, Grundstücksüberwachung angedacht?

Alarmanlage?

Türglocke auch im Garten hörbar ( ggf. Funkempfänger) ?

Außensteckdosen (separat innen abschaltbar (>> kein Strom für Einbrecher) und Stromkreise über Fehlerstromschalter gesichert. Stromanschlüsse für Vorgarten, Garten, Gartenhaus, ...Mehrere Stromkreise für den Außenbereich, falls ein Kabel beschädigt wurde, ist dadurch nicht der komplette Außenbereich stromlos.

Erdkabel durch Abdeckung mechanisch gegen Spatenstich sichern

Außenlampen (über Bewegungsmelder? >> schalten bei Wind und Pflanzen im Erfassungsbereich ggf. öfter ein und aus)

Kabelanschluss für Telefon, TV und Internet mit Leitungsnetz im Haus zu den verschiedenen Räumen

alternativ Sattelitenanlage für TV

Rauchwarnmelder *

CO-Melder * bei offenen Feuerstellen

Gasmelder* bei Gasheizung

Wasserleckagemelder*

* Einzeln arbeitend oder vernetzt >  Funk / Signalleitung (ggf. einzeln deaktivierbar bei Störungen, Fehlalarm, scharfem Anbraten in der Küche, ..) - Individuell versorgt oder zentral eingespeist - Batterie / Netzgerät

Leerrohre oder Leitungen für PV-Anlagen und Elektrofahrzeugladestation (spätere Nachrüstung?) vorsehen

 

Garage:

 

 Elektroanschluss für Licht, elektrische Toröffner und Steckdosen (Staubsauger, ...) ?  ggf. besonderer Elektronanschluss für Elektrofahrzeuge, denn normale Steckdosen sind für effiziente Ladevorgänge ungeeignet

Sektionaltor ( keine Fahrzeugschäden, falls beim Öffnen ein Fahrzeug unmittelbar vor der Garage steht, Tor kann leicht zum Lüften einen Spalt geöffnet werden  - Kosten ) oder Schwingtor

Dämmung der Garage und des Tores für Instandsetzungen im Winter (Beheizung der Garage mit geringeren Kosten) und kühle Fahrzeuge im Sommer

Wasseranschluss (Waschbecken)?

Türe zum Durchgang in den Garten ( falls Garten nicht anders zugänglich ist wichtig zum Rein- und Rausbringen von Pflanzen, Gartenabfällen, Erde, ...) / ins Haus

ggf. 2. Tor zum Durchfahren mit PKW - Anhänger, .... in den Garten

Mehrere verschließbare Öffnungen z.B. 150 mm Durchmesser zum Querlüften der Garage - Lichtkuppel zum Öffnen auf dem Dach >> Nasse Fahrzeuge trocknen schneller, geringere Rostgefahr und Schimmelgefahr in der Garage<<

 

Gartenhaus:

 Was soll hier alles untergebracht werden?

 Holz- oder Steinbauweise?

 Steckdosen und Licht erforderlich?

 Drehstrom erforderlich für kraftvolle Elektrogeräte?