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Rundumkennleuchte : Halogen- oder LED-Technik?

Aktuell verdrängt die LED-Technik die Halogenleuchtmittel bei den Rundumkennleuchten. Gleichzeitig nimmt auch die Lichtaustrittsfläche bei den Leuchten ab. Bei Einsatzfahrzeugen ragten früher die Lichtbalken oder Kennleuchten aus dem Lichtraumprofil der Fahrzeuge heraus. Dies kann durch eine "Modulierung" der Kennleuchten in die Fahrzeugabmessungen vermieden werden. Der Preis dieser neuen Technik geht jedoch nach meinen Beoabchtungen im Straßenverkehr auf Kosten der Warnwirkung. Bei Tageslicht und auf Straßen mit schnellem Verkehrsfluss (Autobahnen, Schnellstraßen), bei denen eine Warnwirkung aus großer Distanz zur Erhöhung der Sicherheit beiträgt.

Wie wichtig eine gute Warnwirkung ist. verdeutlicht das nachfolgende Video.

Zuerst fährt das Fahrzeug im Video auf eine Arbeitsstelle mit Halogen-Rundumkennleuchte zu, später auf eine Arbeitsstelle mit LED-Technik.

Bitte zählen Sie die Sekunden zwischen dem ersten Erkennen der gelben Warnleuchten und dem Vorbeifahren an der Arbeitsstelle und vergleichen Sie die Zeiten.

Zum Video hier klicken...

 

Warnleuchte zur Schnellabsicherung: Die LED-Technik könnte heute in Warnleuchten sehr viel wirkungsvoller ausfallen, wenn auf Streueffekte verzichtet würde.

Durch die Fahrzeugassistenzsysteme und den multimedialen Alltag sind viele Verkehrsteilnehmer abgelenkt mit dem Fahrzeug auf der Straße unterwegs. Eine Warnung vor Gefahrenstellen, wie sie durch Unfälle oder Pannen plötzlich auftreten können, ist auf Straßen mit hohen Geschwindigkeiten besonders wichtig. Ein großer Warnabstand schafft Reaktionszeit für nachfolgende Verkehrsteilnehmer und erhöht damit die Sicherheit der Personen an der Gefahrenstelle und senkt die Gefahr von Folgeunfällen.

Aktuell gibt es keine für den Straßenverkehr geprüfte und zugelassene Warnleuchte zur Schnellabsicherung, die eine gute Warnwirkung am Tag und auf einige hundert Meter aufweist.

    

 

Eine modifizierte, d.h. mit gelber Scheibe versehene Akku-Taschenlampe wurde für das nachfolgende Videos verwendet:

Zum Video hier klicken...

Es verdeutlicht die technische Möglichkeit einer LED-Warnleuchte  mit Weit-Warn-Wirkung

 

Warnleuchten mit Weit-Warn-Wirkung (W3) zur Schnellabsicherung von Unfall- und Gefahrenstellen

Die aktuell nach TL-Warnleuchten 90 im Handel erhältlichen Leuchten zur Schnellabsicherung sind seit Jahrzehnten in Ihrer Warnwirkung nicht mehr gravierend verändert worden. Bei Tageslicht ist die Wirkung dieser Leuchten durch die geringe und stark streuende Lichtleistung erst im Nahbereich erkennbar, wenn die Verkehrsteilnehmer die Straße immer aufmerksam im Blick halten.

Durch die Fahrzeugassistenzsysteme und den multimedialen Alltag sind viele Verkehrsteilnehmer abgelenkt unterwegs. Eine Warnung vor Gefahrenstellen, wie sie durch Unfälle oder Pannen plötzlich auftreten können, ist auf Straßen mit hohen Geschwindigkeiten besonders wichtig. Ein großer Warnabstand schafft Reaktionszeit für nachfolgende Verkehrsteilnehmer und erhöht damit die Sicherheit der Personen an der Gefahrenstelle und senkt die Gefahr von Folgeunfällen.

Viele eingesetzte Warnleuchten sind zusätzlich aktuell so beschaffen, dass Sonneneinstrahlung die Wirkung (Hell-Dunkel-Kontrast) erheblich reduziert.

 

 

Die Warnleuchte auf dem Leitkegel ist nicht eingeschaltet. Eine lichtundurchlässig Rückseite (hier durch ein Tuch hinter der  Lampe simuliert), würde die Warnwirkung verbessern. 

 

 

 

 

 


 

Welche Merkmale sollte eine optimierte Warnleuchte aufweisen:

  • Der Schalter trennt die Leuchte galvanisch vom Akku / der Batterie, damit bei einem Einsatz die Energie auch zur Verfügung steht und nicht bei evtl. längerer Lagerzeit im Fahrzeug, … durch Stand-By-Ströme aufgebraucht wird.
  • Der Schalter ist so beschaffen, dass die Leuchte nicht versehentlich eingeschaltet werden kann.
  • Die Akku-Version ist auch im Fahrzeug aufladbar. Eine intelligente Ladungsregelung schaltet die Leuchte ab, wenn der Akku vollgeladen ist.
  • Eine Energieanzeige informiert über die Kapazität der noch zur Verfügung stehenden Betriebszeit der Leuchte.
  • Auf der Rückseite der Leuchte befindet sich eine Kontrolllampe, damit die Funktion aus Richtung der Einsatzstelle erkennbar wird.
  • Das Gehäuse ist mit reflektierendem, fluoreszierendem Material versehen. Hierdurch ist die Leuchte bei einem Funktionsausfall auf der Straße besser erkennbar.
  • Der Schwerpunkt ist niedrig gewählt, um bei starkem Wind und dem Sog vorbeifahrender Fahrzeuge einen sicheren Stand zu gewährleisten.
  • Drei herausziehbare, stabile Füße vergrößern die Standfläche im Bedarfsfall zur Reduzierung der Kippneigung.
  • Eine Synchronisierung mehrerer Leuchten ist optional erhältlich.
  • Die Lichtaustrittfläche ist >= 225 cm2
  • Um die max. Nutzlast und den Stauraum im Einsatzfahrzeug optimal zu nutzen, wurde bei der Leuchte nicht nur eine Warnfunktion eingebaut. Die Lichtfarbe ist umschaltbar oder die gelbe Streuscheibe kann abgenommen werden. Im Dauerbetrieb ist die Leuchte auch als Suchscheinwerfer oder zum Ausleuchten der Einsatzstelle nutzbar. Eine magnetische Bodenplatte ermöglicht die Anbringung an oder auf einem Fahrzeug.
  • Der Leuchtenkopf ist vertikal im Winkel verstellbar (–45° …+90° zur Waagerechten).